grievousangel
gypsy-tail-wind
Nach Release-Daten, sonst wird man von den Rockisten und Poppern hier im Forum zerfetzt bevor man es merkt. Aber das ist ja auch sinnvoll wenn es um das Produkt „Album“ geht … Als ich meine Top-100 zusammenstellte, war ich ziemlich lang dran, VÖ-Jahre zu prüfen.Macht Sinn, da hast du schon recht.. Aber fühlt sich irgendwie komisch an, z.B. Wayne Shorters The Soothsayer und Etcetera nach 1979 bzw. 1980 zu verfrachten…
Klar, ergibt absolut Sinn – aber das sind halt dann Fälle, die erst dann interessant werden, wenn man sich den Musikern und ihrer Diskographie (bzw. an sich müsste man eben von „Sessionographie“ reden, denn die „Disk“ ist ja gerade nicht mehr das vordringliche Thema) widmet. 1979 oder 1980 waren die Alben höchstens Fussnoten. „Interstellar Space“ 1974 war aber wohl noch etwas anderes, andere Zeit, andere Wirkung …
EDIT: wobei dieses „erst dann“ bei mir eben fast von Beginn an beim Jazz die gewählte Herangehensweise war, auch wenn ich mich ressourcenbedingt zunächst bei vielen Musikern, die ich gerade entdeckte, auf ein oder zwei Alben beschränken musste … aber schon bald gab es erste Boxen (z.B. die Atlantic Recordings von Coltrane und dann die Miles Davis-Boxen, die eine Art Werkausgabe bilden, wenn man sie alle hat, auch wenn heute da und dort weitere Dinge erschienen sind und manches – v.a. die Live-Mitschnitte aus den Siebzigern, aber auch die Tracks ohne Coltrane vom Album „Someday My Prince Will Come“ – nie in die Reihe Eingang fand)
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
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