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Anonym
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Eine Meta-Ebene ist was Feines!
Und Narrativ kann manchmal genau das treffende Wort sein, wenn es um eine sinn- oder identitätsstiftende Erzählung mit Weltdeutungspotenzial geht, die aber noch nicht die historische Wucht und Patina des Mythos erreicht hat. Das Narrativ ist sozusagen der kleine Bruder des Mythos.
Wissenschaftlicher Jargon ist doch nichts Böses, oder? Ich bin froh, dass es noch ein geisteswissenschaftliches Milieu gibt und möchte es hiermit ausdrücklich gegen Nutzlosigkeitverdacht und „Die schwaetzen doch bloß angeberisch umständlich daher“-Schmaehung verteidigen. Manche Themen erfordern nunmal gewisse Denkanstrengungen und Lust an der Theoriebildung, und Fachbegrifflichkeiten können dabei helfen. Und wer da mitdiskutieren will, muss sich halt einarbeiten. Ist das echt zu viel verlangt oder gar verurteilenswert?
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