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Anonym
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Various Artists – Jazz In The Charts 60/100 (you‘ ve got me this way 1940-1941) (Documents 223759-222)
Stellvertretend für eine, inzwischen bei mir auf sieben Ausgaben angewachsene Samplereihe, möchte ich einmal die Ausgabe 60 genauer vorstellen.
Doch zuvor noch ein paar Worte zur Gesamtausgabe, die aus 100 Teilen besteht. Es beginnt im Jahre 1917 und endet 1954. Auf den 100 CDs werden chronologisch fortlaufend die 2211 Songs vorgestellt, die in dem Zeitraum erfolgreich in den amerikanischen Billboard Jazz Charts platziert waren.
Jede CD Digipack ist enthält jeweils ein 24 seitiges Booklet in englischer und deutscher Sprache. Zu Beginn gibt es jeweils eine Einführung auf das Gesamtprojekt. Dann folgen Angaben für jeden vorgestellten Song. Darin enthalten die Labelangaben der damaligen Tonträger, das genaue Erscheinungsjahr, der Aufnahmeort, die Besetzungen und zusätzlich ein Text, der weitere Hintergrundinformationen enthält. Oftmals gibt es Fotos und Abbildungen.
Die eigentliche CD steckt dann in einer zu engen Nachbildung einer Singlehülle. Das ist aber auch der einzige Nachteil, dass man die CD nur schlecht wieder zurück stecken kann. Ich habe das Problem dadurch gelöst, in dem ich sie in eine Extrahülle packte, die man ja überall kaufen kann.
Die einzelnen CDs haben jeweils ein Länge von ca 60 Minuten.
Die Aufnahmen klingen überwiegend sehr sauber und sind, soweit möglich, von Rauschen und sonstigen Nebengeräuschen befreit.
Jede CD trägt deinen Untertitel, den man meist von einem der hier vorkommenden Songs übernommen hat.
Und damit hier auch mal ein Eindruck über das zu Hörende entstehen kann, gibt es hier die Setlist der Ausgabe 60/100
Man kann sich , gerade auch durch die zusätzlichen Infos im Booklet, sehr schön in die Zeiten hineinversetzen. Und man bekommt darüber hinaus neben bekannten Namen auch solche Gruppen und Interpreten zu hören, die man gemeinhin als Eintagsfliegen bezeichnet., die aber mitunter trotzdem einen wichtigen Eindruck hinterlassen haben. Sehr erstaunlich auch die Querverbindungen zwischen den einzelnen Musikern.
Möchte ich mal allen empfehlen, die wie ich, begonnen haben , sich dem Jazz auf verschiedenen Stilen und Zeitebenen zu nähern.
Aufmerksam wurde ich durch auf diese Sampler Reihe ganz zufällig, als ich einen Stapel mit herab gesetzten CDs bei Woolworth durchforstete. Mir fielen da die noch verschweißten, äußerlich recht ähnlich aussehenden Alben auf. Als ich mir dann die Setlists durchsah, musste ich einfach zunächst drei mal zuschlagen. Später kamen dann noch alle anderen ausgaben hinzu, die ich noch dort finden konnte.
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