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stefane
01) The Hanging Stars – 5.5.2018 – Schorndorf, Manufaktur ****1/2-
02) Simon Joyner – 22.7.2018 – Eltershofen, Music House ****+
03) Eilen Jewell & Her Band – 9.8.2018 – Schorndorf, Manufaktur ****+
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01) The Hanging Stars – 5.5.2018 – Schorndorf, Manufaktur ****1/2-
02) Simon Joyner – 22.7.2018 – Eltershofen, Music House ****+
03) Eilen Jewell & Her Band – 9.8.2018 – Schorndorf, Manufaktur ****+
04) Courtney Marie Andrews – 14.8.2018 – Schorndorf, Manufaktur ****+
05) Mark Olson & Ingunn Ringvold – 3.3.2018 – Stuttgart, Laboratorium ****
06) Jeffrey Lewis & Los Bolts – 14.4.2018 – Schorndorf, Manufaktur ****
07) Luka Bloom – 4.5.2018 – Stuttgart, Laboratorium ****
08) Jess Williamson & Band – 19.10.2018 – Schorndorf, Manufaktur ****-
09) This Is the Kit – 19.4.2018 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
10) Adria – 9.3.2018 – Beutelsbach, JAK-Keller ***1/2+
11) The Brandos – 3.10.2018 – Winterbach, Strandbar 51 ***1/2
12) Daniel Higgs – 13.6.2018 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2-
13) Giant Sand – 26.5.2018 – Geislingen, Rätsche ***
Up next: Downpilot, Israel Nash, Molly Burch.
The Brandos mit ihrem rauen und schnörkellosen Border Rock in der ausverkauften Strandbar 51 in Winterbach.
Gespielt haben sie viele Songs des – nach zehnjähriger Pause 2017 erschienenen – neuen Albums „Los Brandos“ (das großteils in spanisch eingesungen wurde), von denen mich jedoch nur das düstere „Señor Coyote“ und „Maligna Presencia“ überzeugen konnten. Los ging das Konzert jedoch mit dem Klassiker „Fight for Love“, auch alle anderen bekannten Songs der Band – wie „The Solution“, „The Light of Day“, „Gettysburg“, „The Siege“, „Pass the Hat“ und „Anna Lee“ – wurden gespielt, bevor das Konzert dann mit „Gunfire at Midnight“ als letzter Zugabe endete.
Leider hat das Konzert etwas unter dem verwaschenen, wenig differenzierten Sound gelitten, der Dave Kincaids Edelreibeisenstimme nicht so voll zur Geltung kommen ließ. Auch die völlig neu zusammengestellte Band noch nicht so kompakt und auf den Punkt, wie ich mir das gewünscht hätte. Dave Kincaids Gesang und sein Spiel an der Gitarre jedoch nach wie vor mitreißend und leidenschaftlich.
***1/2
Jess Williamson & Band mit einem schönen Konzert in der einigermaßen passabel gefüllten Schorndorfer Manufaktur.
Gespielt werden viele Songs des neuen Albums „Cosmic Wink“, das im Frühjahr auf dem Brooklyner Label Mexican Summer erschienen war.
Was mir an diesem Abend und an dieser glänzenden Band gefiel, war das Spiel mit der Dynamik: leise gehauchte Phrasen, zarte Akkorde und schwebende Töne der Gitarren wechseln sich ab mit krachenden, donnernden Gitarrensounds. Dazu diese charmante, aber auch intensive Stimme von Jess Williamson, die eine dunkle Tiefe ausstrahlt und mich in die Songs hineinzieht. Dies alles schafft eine eigenartige Atmosphäre: schattig und sonnendurchflutet zugleich.
Als einziges Cover gab es eine gute Version von Dwight Yoakams „A Thousand Miles from Nowhere“.
Schönes Vorprogramm auch mit dem megaentspannten und flauschigen Americana-Soul-Folk der Stuttgarter Band BRTHR (Philipp Eissler, Joscha Brettschneider).
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)