Antwort auf: Chelsea Williams

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go1
Gang of One

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Beim ersten Hören jetzt kommen mir die beiden Albumtracks recht aufwendig produziert vor; jedenfalls ist da einiges geschichtet worden im Studio. Dabei zeigt die Demo-Version, dass ihre Stimme, ihre Gitarre und ein Loop im Prinzip schon reichen (an Neko Case erinnert sie mich übrigens kaum). Ich werde mir Boomerang bei Gelegenheit noch anhören, aber erstmal will ich mich ihr über Live-Clips nähern. Sie war ja schon bei Audiotree, mit zwei Gitarren, einer Mundharmonika und vielen Pedalen (unter anderem für das Live-Looping), und dieser Auftritt hat mir gefallen (vor allem die ersten beiden Songs sind stark, „Outside Looking In“ und „Fool’s Gold“ – wobei „Fool’s Gold“ auch in der Studioversion gut rüberkommt). Auch das Interview war ganz interessant: Interscope hatte versucht, sie in eine modische Pop-R&B-Richtung zu schubsen; bei Blue Élan Records dagegen kann sie machen, was sie will.

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To Hell with Poverty