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gypsy-tail-wind
Was Byrd betrifft, bin ich eigentlich ganz bei Dir – sein Auftritt auf dem Columbia-Album der Messengers ist schon mal super, dann die ganzen Blue Note-Sessions („Free Form“ ist auch für mich ein Highlight), bis hin zu den Alben mit Sonny Red in den mittleren Sechzigern. Die Band mit Pepper Adams war auch ziemlich gut (Aufnahmen für Blue Note und Bethlehem und sonstwo) … und ich mag auch die Alben mit Chor recht gut. Dann war da auch noch die Band mit Bobby Jaspar … und natürlich einige sehr schöne Sideman-Auftritte. Da kommt so viel schönes zusammen (aber schon auch ein paar eher mittelmässige Alben, zu denen für mich leider auch „Fuego“ zählt, McLean hin oder her), dass man sich wirklich fragt, wie er zu diesem Ruf kam.
ja, stimmt, die band mit pepper adams war ziemlich toll & eigen. und nicht zu vergessen natürlich die frühen funk-sachen, das trio ELECTRIC BYRD, KOFI und ETHIOPIAN KNIGHTS (das war überhaupt mein erstes byrd-album), die haben ja eine ganz eigene fangemeinde. aber ich mag vor allem seinen ton. (und FUEGO ist wirklich nicht so toll.)
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