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vorgarten
dietmar_Ich gehe davon aus, dass du Tadd Dameron meinst …
das ist das vierte stück hieraus. wäre der saxofonist nicht so gut im bläsersatz versteckt, hätte man ihn sofort identifiziert. aber hochachtung vor philly joe, das ist schon sehr beeindruckend, was er hier hinbekommt (und die kleinen klavierbewegungen sind auch sehr hübsch).
Exakt!
Gleiches Bass/Drum-Gespann wie in #2, aber in ziemlich anderen Gefilden hier. PJJ spielte ja öfter mit Dameron (und ich frage mich, wie „Mating Call“ hätte kommen können, wenn nicht John Simmons am Bass gewesen wäre sondern Chambers, Watkins, oder vielleicht auch „nur“ Al McKibbon, um noch etwas näher bei Damerons Generation zu bleiben).
„The Magic Touch“ habe ich bis heute nicht so richtig absorbiert, aber die ganzen Sessions aus den 40ern (auf denen übrigens der Leader von #2 auch schon mal auftaucht, ebenso wie Monks späterer Partner Charlie Rouse) finde ich grossartig, „Mating Call“ mag ich sehr, sehr gerne (allein weil Coltrane darauf so gut klingt, wie noch nie zuvor) und „Fontainebleau“, das Brown Memorial-Ding … schade, dass es von Dameron nicht deutlich mehr gibt!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba