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Genau, der fliegende Wechsel … aber am Schluss ist eben klar, dass dann Spann die Flöte spielt. So war es, danke! Hatte Besuch und noch keine Gelegenheit, das nochmal nachzuhören.
Ansonsten, Farlow hört man hier nicht – wäre ja auch kein Hard Bop, der Bezug ist indirekt. Sorry wenn das verwirrlich war, den Pianisten auf #5 hast du ja inzwischen, aber als ich den Farlow-Hint schrieb, dachte ich, Du hättest den noch nicht … er ist ja in der Tat Doubler und so hört man ihn denn auch, womit die Sache besiegelt sein dürfte …
Und was Du zur Gitarre in #15 schreibst, dem Weg zu Ulmer, das leuchtet mir total ein. Das ist die afro-amerikanische Chitlin-Circuit-Tanzmusik-Redbeansandrice-Soulfood-Tradition, die schon ganz anders funktioniert als Burrell (oder auch Green, der vielleicht sowas wie die sublimierte Version der Chitlin-Linie ist?)
Dass Du den Mann auf #9 ebenfalls interessant findest, wundert mich nicht die Bohne (äh nein, ich hab vorhin Risotto mit Salsiccia gekocht, keine Bohnen).
Was Lateef betrifft, keine Ahnung, er nannte sich jedenfalls Brother, aber ich glaub das war anders gemeint … aber klar, den Hang zu kitschigen Tunes hatte er auf jeden Fall. Sein „Delilah“ mag ich wohl neben dem von Brown/Roach am liebsten.
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