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der bft war heute bei mir strandmusik (und was für ein strand!), auch wenn ich die cheesigen house-remixes italienischer schlager an solchen orten mal ganz gerne höre, klappte das mit hardbop (kein vergleich!) auch sehr gut.
muss natürlich noch dem tal-farlow-„how could such bad technique sound so good?“-hinweis nachgehen. da farlow daumen-und-zeigefinder-spieler war, könnte er der auf #15 sein, ich glaube aber eher, er ist der auf #9. #15 finde ich jedenfalls viel interessanter als burrell, was aber eine reine geschmacksfrage ist – burrell spielt sehr sauber, mit plektrum, jeder ton gleich laut, die linien überlegt und präzise, dazu hat er einen der schönsten sounds an sich überhaupt. der auf #15 ändert die dynamik quasi mit jedem ton, kommt dadurch viel perkussiver rüber, verschmilzt total mit der orgel – das ist etwas, was irgendwann zu james blood ulmer führt, mir liegt das einfach wesentlich näher. der auf #9 ist irgendwo dazwischen, verschafft sich hier aber ziemlich toll raum hier, ist wirklich interessant.
gnädiger bin ich mittlerweile mit dem arrangement und posaunensolo auf „solitude“, ich muss unbedingt noch #10 und #13 rausbekommen, #11 interessiert mich auch… #14 nervt mich, ich finde das generisch und langweilig, da kommt einfach kein leben in die form. aber sonst kann man an jedem punkt dieses bfts einsteigen und es funktioniert sofort.
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