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@mr-badlands „Najwa“, genau, das Album mit den Gitarrenwällen – ich glaube die zwei („Najwa“ und das Monk-Album) kamen gleichzeitig, mir gefällt das Solo-Album ausgesprochen gut, „Najwa“ ist keins meiner Lieblingsalben von Smith, aber schwach finde ich es auch nicht … besonders frei empfinde ich „Najwa“ eigentlich nicht einmal, aber klar, Smith steht tief in der Tradition. Das macht für mich seine Musik auch gerade so faszinierend.
Und klar, ob einem etwas gefällt hat immer was damit zu tun, was man hört … bei mir obsiegt einfach des Öfteren die Neugierde und ich bin längst an dem Punkt, wo ich auch „sweet“ Zeugs der 20er hören mag, bloss weil da irgendwann 8 oder 16 oder 32 Takte eines feinen Trompeters (Bunny Berigan etwa) kommen … angestaubt ist das natürlich total, aber irgendwie finde ich rein, wenn ich mal eine Stunde oder zwei dran bin, und finde dann auch Gefallen daran.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba