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Anonym
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gypsy-tail-wind@mr-badlands Ich bin immer etwas konsterniert, wenn andere nicht wissen wollen, woher etwas denn kommt, was die Einflüsse waren usw., aber das betrifft nicht nur Dich – und primär natürlich mich selbst, bin ja nicht zufällig Historiker. Aber es freut mich natürlich, wenn die Musik für Dich nicht bloss langweilig war Welche meinst Du mit die „neueste“ von Wadada Leo Smith? Das sind meines Wissens die zwei auf TUM (Monk Solo und die mit den vielen Gitarren) vom letzten Jahr? Gemäss seiner Website ist das auch so: https://wadadaleosmith.com/discography/
Von Wadada Leo Smith meine ich „Najwa“, ein ganz tolles Album. Sehr frei in der Herangehensweise, modern und doch im Geiste der Großen des Jazz, wie Colemann oder Coltrane. Wobei Smith ja auch ein Großer ist. Insofern ein Transportieren des Erbes in die heutige Zeit. Dies ist mir mit „Hard Bop“ nicht gelungen (Außnahme ist für mich Woody Shaw, den ich sehr schätze), auch wenn es ohne „Hard Bop“ nicht die modernen Varianten des Jazz gegeben hätte. Und ein “ nicht wissen wollen“ möchte ich nicht unkommentiert stehen lassen. Bei mir gefällt es schlicht und einfach nicht besonders. Es wirkt für mich sehr angestaubt. Vielleicht ist das in einigen Jahren anders.
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