Re: Frank Zappa

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krautathaus

Registriert seit: 18.09.2004

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dr.musicBei dem einen Argument von Dir dürfte es ja bei Künstlern mit sehr hohem Output nie „Best ofs/Greatest Hits“ geben.

Das die „Best of“ bei Zappa nicht funktioniert, hat nicht mit seinem hohen Output, sondern mit seiner konsequenten konzeptionellen Idee hinter den Alben, zu tun.

Zappa lernt man über die „Overnite Sensation“ oder „Apostrophe (‚)“ viel leichter kennen.

„Compilationen“ haben bei mir in den letzten Jahren auch immer mehr an Bedeutung verloren:

Hab mal versucht „George Jones“ und Gordon Lightfoot“ über Compis kennen zu lernen, und der Schuß ging nach hinten los: Langeweile hat sich breit gemacht.

Dann habe ich mir jeweils ein Album der beiden angehört, und schon kam ich deutlich besser klar, und fühlte mich auch nicht überfordert. Das ist aber eine äußerst subjektive Erfahrung.

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