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stormy-monday
john-the-relevatorupdate: 22.08.2018
Devon Allman Project (support Duane Betts) – Aschaffenburg/ Colos-Saal ****1/2
Scheint Dir ja gut gefallen zu haben. Ich habe ihn auf der letzten Tour gesehen, war auch begeistert. Wie der Vater, so der Sohn. Angenehm, wie Devon ohne Starallüren auskommt. Der Support ist auch klasse und Duane Betts scheint ja auch Mitglied des „Projekts“ zu sein. Ich habe leider keine Chance, eines der noch ausstehenden Konzerte in D zu sehen.
Ich bin nicht mit sooooo einer großen Erwartung hingefahren – Aber wie das meistens so ist: Es war überragend. Begonnen hat Duane Betts mit einigen Stücken aus seiner neusten EP – klassischer Southern- Eagles – like Musik, mit hervorragenden Solis – nie zuviel immer genau richtig – war sehr schön. Dann kam Devon, der einige Songs aus seinem aktuellstem Album spielte, aber auch ältere (Solo, wie auch mit Brotherhood). Ab der Hälfte spielten Allman und Betts gemeinsam und das war schon Extraklasse. Die haben wirklich was drauf! Zwischenzeitlich standen 4 Gitarristen, 1 Bassist, 1, Drummer, 1 Percussion und ein Keyboarder (Dr. John Look-alike) auf der Bühne. Natürlich spielten sie einige Allman Brothers Stücke. „In Memory…“ war so was von grandios, dass einige klassische Allman Variationen dagegen nicht ankommen würde. „Blue Sky“, Melissa“ und „Midnight Rider“ usw. waren einige Stücke, die alle in einer grandiosen Version gespielt wurden. Eine Akkustik Set mit 3 Stücken war auch dabei – Gänsehaut. Großartiges Konzert, mit großartigen Musiker.
Was wirklich der Hammer ist, diese Ähnlichkeit mit ihren Vätern bzw. Verwandten. Duane Betts total schmal im Gesicht (Typ „halbes Hemd) und Devon Allman mit Kinnbart und einem Kinn usw. (sieht aus wie sein Onkel!!!).
Anyway – es lohnt sich diese Musik Live sich anzuschauen.
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey