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vorgarten@friedrich
ganz ehrlich – ich verstehe nicht, warum man so einen dreck weiterverbreiten muss.
Ja, das ist Dreck! Ich hatte das zufällig im Netz gefunden und musste fast lachen als ich diesen Quatsch las. Fand es dann aber auch schon wieder interessant, wie damals selbst aus Perspektive des SPIEGELS die Urteile über Sun Ra, Jazz und Afro-Amerikaner ausfielen. Ein Stück Zeitgeschichte, und ich glaube wir können das hier schon angemessen beurteilen. Zum Glück hat sich seither viel getan und J.E. Berendt hat wohl auch viel dazu beigetragen.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)