Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II) › Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
paul-p
Man kann es auch laborierter formulieren, aber warum sollte ich für solch einen Mistfilm noch mehr Zeit verschwenden? Zum Glück gibt es ja heutzutage Internet und so kann ich auf schon ausformulierte Sätze anderer zurückgreifen, die es schon bestens formuliert haben:
…
Man kann nicht, man muss. Zum Beispiel so: http://lwlies.com/reviews/the-square/ (Keine Lobpreisung, einfach ne gute Kritik.)
Weitere 87 Beispiele findest du bei Rotten Tomatoes, wenn wir uns denn nun mit Kritiken bewerfen wollen. Und sollte das ein Kriterium sein, gewinne ich mit wehenden Fahnen – als cherry on top setze ich dann noch die Goldene Palme in Cannes drauf.
Aber ganz abgesehen vom Feuilleton: Natürlich ist das ein arg konstruierter Film aus Anekdoten, Versatzstücken, der irgendwie durch die Kuratorgeschichte zusammengehalten wird. Und ja, er hat mit seinen ca. 150 Minuten Längen. Aber all das wirkte auf mich genau so gewollt, passte hervorragend, auch und zum Sujet. Die Slapstickmomente haben mir die Tränen vor Lachen in die Augen getrieben, die Absurditäten mit offenem Mund im Kinosessel nach Luft schnappen lassen, es war herrlich. Herrlich!
Ich will mehr, immer mehr von Östlund! Die FAZ soll nach Hause gehen.
--
Is this my life? Or am I just breathing underwater?