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Anonym
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vorgarten
ich finde das musikalische ergebnis bei sclavis-romano-texier auf jeden fall sehr viel zwingender als diese illustrative musik von studer&co., die sich mit den gästen auf den kleinsten gemeinsamen nenner geeinigt zu haben scheint. warum die verpackung im ersten fall so großgestig die afrika-karte zieht, ist mir nicht ganz klar. MOSHI ist sicher interessanter, weil es eine äußere und eine psychedelische kopfreise zusammenbringt und man von anfang an keine idee von authentizität des afrikanischen material vermittelt bekommt. sollte @mr-badlands mal antesten (oder kennt er vielleicht schon?).
Da kann ich auch zustimmen. Insgesamt ist die Sclavis-Romano-Texier-Platte musikalisch ausgereifter. Der Zusammenhang zwischen den aufwändigen Fotos und der Musik ist mir auch nicht klar geworden. Das Album „Heavy Cairo Traffic“ empfinde ich als zu verkopft. Hier wurden wohl sehr aufwändig im Nachgang overdubs gesetzt, irgendwie ist mir das zu viel an Sounds. Es gibt jedoch, einzeln betrachtet, durchaus Stücke, die mir auf dem Album zusagen.
Wer oder was ist den „MOSHI“?
mr-badlands# 5 Michael Attias – Berechit
Album: Michael Attias – Credo Label: Clean Feed Released: 2005
das ist eine schöne überraschung. attias kenne ich nur von den motian-bands, dort mochte ich ihn auch. regev und foni kenne ich gar nicht, speziell letzteren werde ich hiernach weiterverfolgen – einer der tollsten drummer hier im gesamten bft.
Freut mich :-)!
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