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Anonym
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gypsy-tail-wind #11 – Zurück zum Piano, zum Ellington-Monk-Kontinuum … wenigstens im Intro, denn danach ist das Vibraphon hier der Star, zumindest vordergründig. Das ist toll, klingt auch sehr vertraut … starker Bass wieder, das kurze Schlagzeugsolo ist super, unterbricht das Ding, aber danach geht es weiter, fast als wäre nichts gewesen, aber da war eben doch was. Immer wieder leichte Dissonanzen, Cluster, da sind vier grosse Individualisten am Werk – toll! Ich dachte spontan an Walt Dickerson, werde aber gerade nicht fündig und die Zeit eilt mir bei all den Wiederholungen und dem Vor- und Zurückspringen in der Playlist langsam davon.
Deiner Beschreibung kann ich sehr gut folgen und die Auflösung folgt in wenigen Minuten
#12 – Minimalistisch, da denke ich an Carla Bley (und Basie lässt auch gleich grüssen) – aber das ist sie nicht, klingt nicht nach ihr … gefällt nicht schlecht, aber irgendwie ist das gerade etwas antiklimaktisch für mich.
Die #12 wurde von @vorgarten ja schon ziemlich früh erkannt. „Antiklimatisch“ ist es in der musikalischen Abfolge schon, das stimmt. Hier jedoch haben wir wieder eine von der Geographie her „authentische Verschmelzung“ von Okzident & Orient. Wie ich gelesen habe, spielten zwei der Mitstreiter bei Miles Davis. Allerdings sind hier nicht alle Mitstreiter zu hören. Es muss wohl eine der letzten Aufnahmen des Schlagzeugers gewesen sein (?)…
#13 – Akustische Gitarre … das ist nun gar nicht meine Spezialität – aber ein stimmiger Abschluss für diesen feinen Mix! Vielen herzlichen Dank, mr-badlands!
Vielen Dank für Deine Kommentare, freut mich, dass es Dir gefallen hat…der Countdown zur Auflösung beginnt :-)….
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