Re: David Sylvian / Japan Reissues

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observer

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Die „Secrets of the Beehive“ ist wirklich über weite Strecken sehr gut. Das meiste von David Sylvian empfand ich aber immer als sehr angestrengt.

Also für die Sachen, die ich von ihm kenne, empfinde ich das nicht so. Ich kenne aber auch die Platten, die er mit Holger Czukay gemacht hat, nicht.
„Gone to Earth“ mit Robert Fripp hat gute Songs und schöne Soundscapes (****), „Brilliant tree“ ist noch etwas unausgereift, hat aber einige schöne Stücke (***1/2), „Secrets of the Beehive“ ist für mich ein geschlossenes Meisterwerk (*****), „The first day“ mit Robert Fripp hat in den teilweise überlangen Stücken tolle, aber auch etwas verquaste Passagen. Zu verloren in Soundspielereien und dafür die Songs vernachlässigt. (***1/2). Und „Dead bees on a cake“ ist wieder nah dran am wirklichen Meisterwerk. Ein bißchen doll driftet er da in die Eso-Ecke. Aber die Songs sind wirklich schlüssig, das Album trotz Überlange nicht langweilig und sehr abwechslungsreich. (****1/2).

Eigentlich sollte man ihn mal in einem eigenen Thread abhandeln….

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