Antwort auf: blindfoldtest #26 – wahr

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wahr

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gypsy-tail-wind

wahrziemlich sicher leiert da nur was, wenn man nicht an arabische skalen gewöhnt ist. wobei ich das stück noch nicht mal besonders arabisch eingefärbt finde und kein leiern höre. was vielleicht auch an den urhebern der komposition liegen mag. aber ein bisschen scheint ihre beschäftigung mit arabischer musik natürlich durch.

So war das nicht gemeint – ich nehme das Wort „leiern“ dann also zurück. Ornament, flachgehauen im Studio, den hübschen Ton kriegten sie nicht weg, immerhin, aber sonst ist das wie das platt wie das Wienerschnitzel direkt vorm Panieren. Mich stört nicht die Skala oder die Klangfarbe oder was auch immer sondern das Schnörkeln. Und klar, auch das ist vielleicht „arabisch“, aber damit habe ich anderswo kein Problem (z.B. auf dem Album „Kalthoum“ des Trompeters Ibrahim Maalouf, das mir gut gefällt – dort geht es halt puristischer zu und her, aber auch viel offener als hier, muss man an sich überhaupt nicht vergleichen, aber ich möchte damit einfach nochmal betonen, dass ich mit „leiern“ nie die arabische Skala gemeint habe).

damit wäre das geklärt. danke. mich stören die schnörkel hier nicht, irgendwie lassen sie mich in das netz der töne stürzen und trotzdem fühle ich mich aufgefangen. sowas wie ein educational sound, im guten sinn.