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Mal was Grundsätzliches.
Ihr kennt mich.
Ich bin nicht derjenige, der so funktioniert, wie Ihr Euch Eure Mitmenschen wünscht. Als Ja-Sager und so.
Das entspricht einfach nicht meiner Natur, auch wenn mich diese Eigenart sehr einsam macht.
Genug davon.
Zum Anliegen:
Den harmlosen Fanatismus von Pelo akzeptiere ich, aber den könnte ich selber nie bringen.
Heutzutage höre ich fast mehr Playlisten als Alben. Und da stelle ich mir leider auch mal was zusammen, was nicht wirklich funktioniert.
Alles ist zunächst wunderbar homogen.
Telephone Line, Whisper in the Night, Mission – kein Problem.
Und darauf folgend höre ich Eldorado, also den gleichnamigen Titelsong aus entsprechenden Album.
Ich bin emotional völlig weg.
Und dann kommt The Bouncer.
Eigentlich meine Lieblings-B-Seite von ELO.
Aber der Unterschied ist so krass, daß die Emotion auf Null geht.
Und Oh no not Susan danach hilft auch nicht weiter.
Also es ist nunmal ein Fakt, daß ELO, wie jeder andere Interpret auch, zu jeder Zeit unterschiedliche Qualitäten aufwies.
Ich kann nicht alles gutheißen, was Jeff Lynne jemals gemacht. Weder musikalisch noch in seinem Leben.
Er ist für mich kein Gott, sondern ein ganz normaler Mensch, wie Du und ich.
Und aus meiner Sicht, mit meinem Musikgeschmack, haben ELO 1976 ihren Zenith gehabt.
Der gipfelte in der Face-the-Music-Tour und dem Album A New World Record.
Es gab aber auch immer danach Tolles von Jeff Lynne, als ELO, als er selbst, als Produzent.
Aber 1975/76 ist für mich ELOs Peak.
Die Gleichung Jeff Lynne = ELO hat für mich auch nie gestimmt. Aber das wißt ihr ja.
Einfach mal von Louis Clark (per-spk-tiv)n hören und dann die Schose „Was ist ELO für mich“ und „Was ist ELO wirklich gewesen“ nochmal neu bewerten.
zuletzt geändert von trekker--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.