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Na dann wünsch ich dem Herrn Stanko gute Besserung – ist ja auch nicht mehr der jüngste.
Könnte übrigens durchaus was für Dich sein @friedrich, kannst ja mal ein Ohr voll von „New York Days“ nehmen … oder wenn’s richtig elegisch sein darf „Litania“, die grosse Komeda-Hommage. Krzysztof Komeda war der Komponist bei Polanskis Filmen, bis er in dessen Villa in Hollywood ermordet aufgefunden wurde Anwesenheit unter ungeklärten Umständen bei einem Unfall („friendly rough-and-tumble with Marek Hłasko“ steht gemäss iki in Polanskis Memoiren) eine Hirnblutung erlitt und ein paar Monate später an den Folgen starb … (editiert, s.u.)
Komeda war die wohl wichtigste Figur des polnischen Nachkriegsjazz, Stanko hat mit ihm gespielt in den Sechzigern und ihm mit „Music for K“ auch schon ein tolles frühes Album gewidmet. „Astigmatic“ von Komeda wäre das klassische Album, falls Du es mal in die Finger kriegst, die frühen Stanko-Alben „Music for K“, „Twet“ und „Purple Sun“ lohnen auch sehr – die ersten beiden auf Polskie Nagrania/Muza, das dritte auf Calig und vielleicht eher mal zu finden.
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
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