Antwort auf: Gitarrenkauf

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gipetto
Funk 'n' Punk

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stormy-monday
Wobei eine „Paula“, wie das nach dem Jazzer Les Paul benannte, seit 1952 verkaufte Flaggschiff des Herstellers liebevoll genannt wird, den Fender-Modellen immer ein gewisses Plus in Sachen Spielbarkeit und Wärme des Klangs voraus hatte. Viele Rockgitarristen mögen das: Auf einer Fender, so heißt es, musst du um jeden Ton kämpfen. Eine Les Paul klingt schon vom Hinschauen gut.

In puncto „Klangwärme“ mag das Geschriebene zutreffen, in Sachen Bespielbarkeit und Optik ist das Quatsch. Zumal optisch rein gar nichts über eine schöne alte Telecaster geht.

Weshalb zum Beispiel Gitarren-Gott Slash von Guns N’ Roses ein typischer Les-Paul-Spieler ist: Die Gitarre lässt ihm einfach mehr Zeit für Kippen, Kaltgetränke und einen äußerst lässigen Bühnenauftritt.

Ab hier wird es dann albern…

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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)