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vorgarten
ja, absolut. für mich eine interessante entwicklung – die von den offenen experimentellen texturen ende der 60er, anfang der 70er, mit den ersten öffnungen zur elektronik – und dann die sicherheiten der ungeraden rockmetren und unscharfen harmonien…
Mich wundert das eigentlich nur begrenzt. Der Großteil des Publikums hat ja am Experiment eher wenig Interesse. (Das gilt ganz unabgängig vom Musikstil. Das Publikum, das ich hier in Köln normalerweise bei Brötzmann/Schlippenbach sehe überschneidet sich z. B. erstaunlich wenig mit dem Publikum aus dem aktuellen Free-Jazz-/Improvisations-Bereich)
An sich halte ich die Entwicklung von Miles Davis für im Grunde typisch für den Jazz als Ganzes: Von Bitches-Brew gab es einfach keinen Weg zu mehr Avantgarde, den das Publikum auch mitgegangen wäre. Daher wurde es dann wieder eher einfach (Jedenfalls für die Zuhörer. Das handwerkliche Niveau der Musiker im Jazz-Rock/Fusion-Bereich ist ja im Vergleich zu Bop/Post-Bop nicht geringer).
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