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nicht_vom_forumNaja… gerade im Bereich Jazz-Rock/Fusion gibt es eine Menge Musik, die ich bei aller komplizierten Rhythmik als gepflegte Langeweile bezeichnen würde – von Risiko keine Spur. Und ob das jetzt von Österreichern (Zawinul) oder von Afro-Amerikanern gespielt und komponiert wird, ist mir dann auch egal.
ja, absolut. für mich eine interessante entwicklung – die von den offenen experimentellen texturen ende der 60er, anfang der 70er, mit den ersten öffnungen zur elektronik – und dann die sicherheiten der ungeraden rockmetren und unscharfen harmonien… kulturalisieren kann man das nicht. bei m-base höchstens in der aktiven bezugname auf das „afroamerikanische kontinuum“ (damals o-ton coleman). sehr interessant dazwischen dann ja ornettes prime time…
nicht_vom_forum
Ich weiß ja nicht… Trance und Risiko schließen sich für mich irgendwo aus. Ob man ein Stück dann unter Trance oder unter Langeweile verbucht, liegt dann gegebenenfalls eher am Rezipienten als am Stück.
riskant dann eher im sinne von: was kann man solistisch dazuspielen. aber ok, verstehe schon.
ich wollte übrigens überhaupt nicht sagen, dass irgendeins der 15 bft-stücke damit hinreichend beschrieben wäre. ich schreibe das nur, weil es speziell um metren, grooves und gute oder schlechte schlagzeuger ging.
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