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schön, dass es weitergeht!
nicht_vom_forumWas meinst Du mit „Verkomplizierung“? Ich höre da einfach einen 5/4-Takt.
stimmt. es gibt einen stolperer im thema, da habe ich mich wohl verzählt
nicht_vom_forum Joe Lovano kenne ich, vom Namen abgesehen gar nicht. Gibt es Must-Haves? Ich weiß auch (ganz generell, auch hinsichtlich der weiteren Kommentare) nicht, wie weit der Bezug auf „Vorbilder“ wirklich tragfähig sind. Einen Vergleich lasse ich mir ja gerne gefallen und Musiker existieren auch nicht im Vakuum, aber das dann auf Epigonentum zu reduzieren, ist mir zu einfach.
oh, das war missverständlich. solche namen in den raum zu werfen, heißt ja nur, dass man sich selber einen reim darauf zu machen versucht. epigonenhaftes höre ich eigentlich im ganzen bft nicht. es gibt aber ein paar formeln, auf die sich hier bemerkenswert viele musiker/innen einigen können. komplizierte grooves und virtuos dazugeschriebene themen z.b. gehen meines erachtens auf sachen in den 80ern zurück, da war lovano (neben bzw. nach brecker) stilprägend – aber vor allem in seiner leichtigkeit, über solche verkomplizierungen einen leichten flow hinzubekommen. kann aber auch alles quatsch oder eine unzulässige vereinfachung sein.
bei #12 hatte ich gerade noch eine idee für den pianisten: simon nabatov. irgendwo ist der hier bestimmt zu hören – und matthias schubert bestimmt auch, aber nicht in #15, hoffe ich.
und was das für eine bekannte kompositione in #15 sein soll, weiß ich auch nicht. hin und wieder klingt es nach einem monk-thema, aber wahrscheinlich ist es irgendwas von ellington, da kenne ich mich nicht so aus.
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