Antwort auf: Ramones

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friedrich

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joshua-tree

friedrichZur Erklärung muss ich vielleicht sagen, dass ich damals – Ende der 70er – noch ein Teenager war und in einem Vorort von Hamburg lebte. An Konzertbesuche „in der Stadt“ war gar nicht zu denken.

Welcher Vorort war das?
In Hamburg hatte man immer eine relativ gute Auswahl an Plattenläden in denen man neue Musik kaufen konnte. Rip Off (später Aus Lauter Liebe), Konnekschen/Unterm Durchschnitt, Michelle, Grobi, Schallplatte am Mönkebergbrunnen. Man musste allerdings immer genau wissen wann die neue Plattten kamen, denn meist bekamen die Läden nur 2 bis 3 Exemplare.

Hittfeld / Seevetal (Gymnasium Peperdieksberg) ;-)

Und ja, Du hast Recht, die Plattenläden kenne ich – außer Grobi, glaube ich. Michelle war/ist sehr geläufig, weil auch sehr gut gelegen, Schallplatte am Mönkebergbrunnen lag ja sogar im Herzen des Konsumterrors ;-) (ist mir aber nicht als sooo gut in Erinnerung). Um mich als Teenager aus der Einfamilienhausiedlung ins Rip Off oder Untern Durchschnitt zu trauen, musste ich aber schon etwas Mut aufbringen. Und so bescheuert das aus heutiger Sicht auch klingen mag: Wie kommt man da überhaupt hin, wo es doch nicht mal eine S-Bahn Verbindung gab und der Führerschein noch 2 Jahre in der Zukunft lag?

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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)