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Der Rezensent der NZZ identifizert die Shorter-Zugabe als „Fall“, hab’s noch nicht nachgeprüft, aber das stimmt sicherlich:
https://www.nzz.ch/feuilleton/physik-statt-chemie-ld.1347909
Was nicht so ganz treffend ist, ist der Begriff „Swing“ generell für Ballards Spiel, denn im ganzen ersten Set gab es kaum Passagen, in denen er swingte, da waren Grooves, ja, aber fast alles war binär (oder ternär oder in Siebnern oder was weiss ich, schon im ersten Stück legte er über längere Passagen zwei Metren übereinander, die keinesfalls regelmässig waren, also nicht bloss einen Sechser über einen Vierer oder sowas). Das erwähnte Blues-Motiv kam gegen Ende des zweiten Sets und war dann auch der Moment, den ich ziemlich sexy fand …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba