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slow-trainWenn ich dann allerdings bei BDS lese, dass zu den Zielen „Ending its occupation and colonization of all Arab lands and dismantling the Wall“ gehört, bin ich mir auch nicht mehr sicher, was hier mit Arab Lands überhaupt gemeint sein soll. Die Grenzen von 1967 oder vielleicht doch die vor der Staatsgründung?
Nur kurz als Hinweis, weil ich gerade unter Zeitdruck stehe: Der erste Satz nach dieser Überschrift lautet, „International law recognises the West Bank including East Jerusalem, Gaza and the Syrian Golan Heights as occupied by Israel.“ Den interpretiere ich, wie auch die folgenden Sätze, als Erläuterung der Forderung. Es geht also um die West Bank mit Ost-Jerusalem, den Gaza-Streifen und um die von Israel annektierten Golan-Höhen („all Arab“ deshalb, weil auch an Syrien gedacht wird). Da sollen Besatzung, Besiedlung und Beherrschung beendet werden, im Einklang mit dem Völkerrecht. Insofern mache ich mir da keine Sorgen.
Und bei Rogers Waters, wie auch sonst oft, wende ich das „principle of charity“ an, das Prinzip der wohlwollenden Interpretation, vom Orwellschen Schwein („pigs can fly“) über die falsch benannte Israel-Lobby in den USA bis hin zu den arg moralisierenden Vergleichen. Ich finde es nicht hilfreich, immer gleich das Schlimmste anzunehmen, gerade nicht bei emotional belasteten Themen.
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To Hell with Poverty