Antwort auf: Dizzy Gillespie

#10300669  | PERMALINK

friedrich

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Dizzy Gillespie – Night In Tunisia (Aufnahmen 1945-47, Compilation 2001)

Die ganz frühen Aufnahmen, als Bop noch jung, frisch und wild war – und so hört sich das auch heute noch an. Mit Don Byas, Mit Jackson, Charlie Parker, Sonny Stitt, Kenny Clarke u.a.

Ich muss als synästhetisch veranlagter Mensch noch mein ceterum censeo loswerden, dass auch diese Compilation auf dem Dreyfus-Label zwar grafisch katastrophal, aber musikalisch großartig und klanglich einwandfrei ist. Details (Tracklist …) gibt’s hier.

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)