Antwort auf: 2017: Jazzgigs, -konzerte & -festivals

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vorgarten

Registriert seit: 07.10.2007

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gypsy-tail-wind
Fazit: in meinen Augen kein grosser Verlust, dass ich nicht dort bin … auch wenn die Gastfreundschaft von vorgarten natürlich gerne wieder strapazieren würde

nichts lieber als das. aber ich bin, ehrlich gesagt, nicht allzu scharf auf die veranstaltung, was vor allem an kombinationen von weltklasse und deutschem feuilletonförderjazz liegt, um es mal böse auszudrücken. sorey gerne, aber nicht mit niescier. akinmusire gerne, aber nicht mit wollny. greg tardy sehr gerne, aber nicht neben/hinter brönner. draksler vielleicht, aber mit lillinger?

mit shabaka kann ich nicht viel anfangen, ullmann muss auch nicht sein, james brandon lewis würde ich gerne hören, aber nicht mit „poetry jazz“. und lehmans sélébéyone-projekt ist zwar ein ziemlich toller mind fuck & funktioniert live bestimmt gut, aber so richtig passt das in meinen augen alles nicht zusammen (religiöse texte in wolof, die abgehangenheit vom antipop consortium, spektralklavier und lehmans durch einen klon/studenten verdoppelte mikrotonattacken, am ende klingt es trotzdem wieder so wie diverse jazz&hiphop-fusionen der vergangenheit).

für mich bleiben eigentlich nur bourelly/gratkoswki/thomas/robinson übrig, das ist wirklich mal eine aufregende kombination.

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