Antwort auf: jazz nach dem jazz – (US-)Jazz 1975-85

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soulpope
"Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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vorgartendie ganze trostlosigkeit des themas, zusammengefasst in den jazz-billboard-charts 1980, wobei der blogtext, aus dem das ist und der eigentlich die geschichte von 80/81 erzählt, darauf hinweisen muss, dass es schon ein ziemlicher knaller war, dass ein ecm-album so weit oben landet: sehr schön darin auch dieser satz über eicher:

Metheny had the outmost respect for Eicher, at one point saying the only criticism Eicher ever made was “too commercial”, a phrase normally absent from a music producer’s vocabulary.

Du zeigst den damaligen (Zu)stand korrekt auf …. ohne dies wieder verwässern zu wollen kamen gerade im Jahr 1980 auch von der Independent Szene nicht gerade Kracher und bspws. Black Saints wie David Murray „Ming“ oder Air „Air Time“ oder Soul Note mit Bill Dixon „In Italy“ und George Russell „Electronic Sonata for Souls Loved By Nature“ waren selbst bei eingefleischten Jazzinteressenten nicht durchwegs mehrheitsfähig – will sagen das Jahr 1980 war halt ein eher schwaches Jazzjahr  ….

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