mozzaNicht Mitleid, Mitgefühl.
Und versetze dich mal in die Lage des Protagonisten: So ein „Geständnis“ abzulegen, das verlangt nicht nur die Fähigkeit zur Erkenntnis, sondern auch Mut.
Das hängt jetzt vom Auge des Betrachters ab. Ich weiß nicht, wenn ein Typ bei seiner Ex (?) reinschneit und sagt, er hat gesoffen und Kokain genommen und hat jetzt gerade keinen Ort, wo er hingehen kann und dann die Frau die ganze Zeit mit seinem Selbstmitleid: „Oh, wieso krieg ich nichts hin im Leben, ich bin so schuldig….“ vollsülzt, dann ist das für mich nicht so mutig. Es zeigt eher, wie verfahren die Situationen ist und bildet Zustände ab. Randy will ihn nicht unbedingt runtermachen, aber ob das jetzt Mitleid oder Mitgefühl ist, da sind die Grenzen fließend.
Auch in „Marie“ wird so ein Schnappschuss einer Südstaatenehe gezeigt, wo der Mann betrunken seine Frau mit blumigen Worten anwinselt, obwohl er sie eigentlich schlecht behandelt. Der Alkohol zieht sich durchs ganze Album.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again