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asdfjkloe

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Golden Earring – Contraband

Es war 1976, als dieses Album der Niederländer erschien.
Ein Album wie jedes andere davor auch wird es sein, so dachte ich bei der Ankündigung. Doch weit gefehlt. Dass ich dieses Album noch heute zu einem meiner Lieblingsalben der Band zähle, ist vor allem auch der Tatsache geschuldet, dass die Band sich ab diesem Album kurzzeitig mit Eelco Gelling als Vollzeitmitglied ausstattete. Diesen hatte ich bereits kennen- und lieben gelernt als Gitarristen der Band Cuby + Blizzards und schon vorher war er gelegentlicher Gast bei Golden Earring, bei “Radar Love“ zum Beispiel brillierte er durch seine ungewöhnliche Gitarrenarbeit.
So ist Gelling für mich einer der ganz großen Gitarristen der Rock und Bluesgeschichte, der nie die ihm zustehende Anerkennung in vollem Umfange erfuhr.

Offensichtlich ist dieses ein umstrittenes Album in der Geschichte der Ohrringe. Denn schon so viele unterschiedliche Meinungen , Aussagen und Kritiken hierzu habe ich gehört und gelesen, dass ich es hiermit einmal vor- und zur Diskussion stellen möchte.
Durch Gelling bot sich der Band eine gute Chance für einen “Twin-Guitar-Sound“ von Kooymans und Gelling, der aus meiner Sicht auch gut genutzt wurde (man höre dieses zum Beispiel auf “Con Man“), und so entwickeln sich aus dieser Konstellation spannende Stücke, vor allem hier die längeren unter ihnen. Insgesamt ist hier ohnehin ein, wie ich meine, abwechslungsreiches Album, mit rockigen und melodiösen Ecken und Kanten, entstanden.

So findet man Songs mit dem gewissen “Hitcharakter“ wie “Bombay“, dass letztlich auch als Singleveröffentlichung auf dem Markt war oder auch verspielte Klänge wie auf “Sueleen“ oder “Fighting windmills“ mit diesem leichten asiatischen Touch im Arrangement. Ein Höhepunkt ist vielleicht nicht nur für mich “Mad love’s comin’“, mit einem starkem Ausdruck im Aufbau und Arrangement, letztlich halte ich den Song für einen hervorragenden Rocksong.(der später auf der Liveversion noch gut ausgebaut werden sollte)

Eher schwächere Songs sind für mich “Faded jeans“ und “Time’s up“, die das Gesamtbild für mich jedoch nicht wesentlich schmälern.
In den USA, wo die Platte ein Jahr später unter dem Albumtitel “Mad Love“ erschien, wurde übrigens der Song “Faded Jeans“ durch “I Need Love“ ersetzt.

Hier die Songs:

01:Bombay (3:52)
02:Sueleen (5:40)
03:Con Man(7:10)
04:Mad Love’s Comin’(7:45)
05:Fighting Windmills (4:38)
06:Faded Jeans(5:07)
07:Time’s Up(3:52)
(all songs by George Kooymans / Barry Hay)

Lineup:

Barry Hay (vocals)
George Kooymans (guitar, vocals)
Rinus Gerritsen (bass)
Cesar Zuiderwijk (drums)
Eelco Gelling (guitars)
Robert Jan Stips (mini Moog, piano, string arranger)
Patricia Paay (female vocals)
Nippy Noya (percussion)

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