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talking headFriedrich, das hast du mal wieder ganz toll hinbekommen. (…) Das hast du wunderbar beschrieben!!!
Danke! Hat ein bisschen Mühe gekostet, aber die war es wert.
August Ramone@Friedrich, dein toller Report, nein, deine Liebeserklärung an „Decade“ ist mir aus der Seele geschrieben. Danke!
Auch Dir besten Dank!
August RamoneDa will und kann ich nur zustimmen!
Ebenfalls!
MikkoWie schon gesagt, ich verstehe das alles, Friedrich. Für mich kommt DECADE trotzdem nicht in Betracht, aus dem einfachen Grund, ich besitze fast alle Original LPs von Neil Young und Buffalo Springfield.
Nee, dann brauchst Du die natürlich nicht. Es geht mir hier ja aber auch – ganz im Sinne des Threads – um mein Wiederhören eines Albums, das ich tatsächlich von Ende der 70er kenne, das dann aber lange Zeit ungehört im Schrank stand und das ich in den letzten Wochen endlich mal wieder öfter gehört habe. Aus der Distanz gesehen bzw. gehört klingt es vielleicht etwas anders, aber mit Sicherheit nicht schlechter. Ist eher noch gewachsen.
Whole Lotta PeteIch kann nur beipflichten – „Decade“ ist einer der Compilations, die Sinn machen. Die liebevolle und auch nicht wenig durchdachte Darbietung in Form und Inhalt führte dazu, dass ich vor längerer Zeit hier zugriff, als ich Neil Young näher kommen wollte. Und, wie es gute Zusammenstellungen auslösen können und sollen – danach folgte der Kauf einiger weiterer Alben. Ähnlich bei meinem noch viel weiter zurück liegenden Einsteig in CCR mit „Cronicle“. Das ist eine Singles-Collection, aber die ist nicht so schön aufgemacht wie „Decade“. Daumen hoch.
Ja, eine nicht nur musikalisch, sondern gestalterisch sehr schön gemachte Compilation, auch – oder vielleicht gerade – wegen der etwas collagierten Covergestaltung. Eine Compilation ist ja auch irgendwie eine Collage. Ich sehe mal großzügig über den Edelkitsch des Coverfotos hinweg … Die Fotos zeigen übrigens mein persönliches Exemplar von DECADE.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)