@mozza Wie du an der Nr. 1 siehst, wollte ich deine Liste übernehmen, ich war auf bestem Wege sozusagen… ich habe dann hier und da nochmal reingehört, muss dann irgendwie vom Wege abgekommen sein und plötzlich war die Top 20 voll. Aber erklär du mal, warum du auf „Life Is a Pigsty“ verzichtest hast. Bei vielen Songs ist’s ja so, dass es ähnliche gibt; bei diesem nicht. „Everyday Is Like Sunday“ oder „Lazy Sunbathers“ sind auch ziemlich einzigartig. Oder?
„Why Don’t You Find Out for Yourself“ mag ich wohl z.T. so gerne, weil ich das (nie offiziell veröffentlichte) Cover (2009) von den nach wie vor ziemlich unbekannten Younghearts (Joe Fox) ständig gehört habe, ohne zu wissen, dass es sich um ein Cover handelt – und mich immer über die (aus dem Munde eines sehr jungen Musikers ziemlich altklug, aber doch sehr forsch klingenden) Lyrics gewundert habe. (Bei Interesse gerne PN schicken.)
Manchmal sind’s ja auch einfach (gar nicht so offensichtliche) Schattierungen im Gesang, die einen berühren. In „I Can Have Both“ ist der Gesang so wunderbar warm, natürlich irgendwie sehnsuchtsvoll, aber vor allem auch hoffnungsfroh – und content, was bei Morrisey nicht so oft der Fall ist, trotz der sarkastischen Wendungen, finde ich. Dieser Song braucht keinen Sarkasmus. (Ich liebe Morrisseys Sarkasmus. Wie wohl jeder, der in diesem Thread postet.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)