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Erst mal danke, Flurin, wie du den schlechtesten Schüler mit durchschleppst, der gar nicht erst in diese Klasse hier hätte vorrücken dürfen!
gypsy-tail-wind
[re. #7] Ohne melodischen Inhalt“ finde ich eine schwierige Aussage … beim Intro von #2 könnte ich damit noch was anfangen, aber hier oder bei #5 (oder auch #6) überhaupt nicht.
War auch eine dumme Wortwahl von mir. Vergiss es!
[re. #9] Auch der Track kommt nicht so gut weg, und hier hatte ich auch so halb damit gerechnet. Finde aber den Bass ziemlich toll – achte mal darauf, wenn Du den Track nochmal hören magst!
Er hat beim zweiten Hören und nach dem Lesen deiner Anmerkung noch gewonnen! #3 übrigens auch.
[re. #11] Tja … die Herablassung oder das Desinteresse, mit dem Solostücken, die nicht von einer Gitarre oder einem Klavier kommen, verwundert mich immer wieder.
Es erleichtert mich zu erfahren, dass ich damit offenbar nicht der einzge bin.
Jeder Bläser steht dann sofort im „Üben“- oder „Show-Off“-Verdacht, oder es ist Leerlauf. Ist das alles nru eine Frage von Konventionen, Gewohnheiten? Ein Kontrabass solo ginge besser
Ein Kontrabass ginge viel besser – jedenfalls für mich! Wobei ich natürlich dem Musiker hier keinen Vorwurf, etwa der Angeberei, mache: Ihm selber wird’s Spaß machen, und anderen Spezialisten des Instruments werden auch Freude und Erkenntnis aus dieser Aufnahme ziehen.
Es könnte am Sound des Instruments liegen, wie ich Solostücke wahrnehme. Ich mag z.B. auch keine Solo-Stücke für Violine (das Solo in einem Violinkonzert ist was anderes!), während ich andererseits einer Cello-Sonate durchaus was abgewinnen kann.
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