Antwort auf: blindfoldtest #23 – gypsy tail wind

#10209785  | PERMALINK

sandman

Registriert seit: 11.02.2015

Beiträge: 694

#1
Oha … was ist das? Damit fange ich garnix an.

#2
Handwerker bei der Arbeit, aber welche? Oh … ein Klavier – das gefällt, passt aber so garnicht zum ersten Teil. Und zurück in die Werkstatt. Und wieder Klavier.Oh ich verstehe, das sind Aufnahmen aus einer Klavierbauer-Werkstatt.

#3
Geht verhalten los, entfaltet sich und entschwindet wieder. Der Bass am Anfang und das langsam einsetzende Saxophon gefällt mir gut. Passt alles sehr gut zusammen. Gefällt mir.

#4
Dieses ausdrucksstarke Saxophon gefällt mir. Gefühlvoll und doch verhalten. Die Orgel finde ich entbehrlich, im Mittelteil eher scheußlich.

#5
Hört sich akademisch an. Der Bass will sich nicht so richtig eingliedern und stört. Aber dann wird es stimmig alles geht in eine Richtung und es beginnt zu swingen. Für meinen Geschmack wird zuviel verschiedenes zusammengeworfen.

#6
Gefällt mir wie der Pianist seine Ideen einführt, ausführt und dann zu einem anderen Thema übergeht.

#7
Das Orchester ist mir zu glatt, aber dann kommt Leben in die Bude. Das Saxophon finde ich zu knatschig. Da will jemand alles richtig machen und es kommt nichts rüber. Das hört sich sehr ausgedacht an und erinnert mich an jemand, dessen Musik ich nicht mag.

#8
Das sagt mir nichts.

#9
Das ist super. Vor allem der Bass, der sparsam einsetzt und dann ein sehr schönes Solo spielt. Wie das Klavier dann in das Basssolo reinspringt und wieder zum Thema kommt – wunderbar.

#10
Wieder ein dominanter Bass – fast schon zu dominant – und ein anfangs dezentes Saxophon an. Dann wird es ausgewogener und beide ergänzen sich gut. Der Saxophonist hat einen schönen Ton. Irgendwie überzeugt es nicht – irgendwas fehlt.

#11
Angenehmer Saxophon-Sound – nichts Besonderes, sowas mag ich.

#12
Und wieder Klavier, mit Trompete. Da ist wenig Drive drin. Das läuft wahrscheinlich unter „anspruchsvoll“ – ich kann dem nichts abgewinnen. Da kommt zu wenig Gefühl rüber. Die Trompete nervt teilweise sehr.

#13
Zartschmelzend mit Streichern, geht ans Gefühl, ist aber nicht sentimental. Das Saxophon fast zart. Der Anfang gefällt mir, dann wird es mir zu schwülstig.

Interessant – das Ganze. Für mich Schwerarbeit, weil ich beim Musikhören meinen intellektuellen Apparat sehr runterfahre, voll ins Gefühl gehe und dann fehlen mir die Worte/Begriffe.

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