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vorgartenaber bei „nur noch variationen“ muss ich natürlich widersprechen. es gibt im jazz durchaus neue entwicklungen, an denen sich andere musiksparten eine scheibe abschneiden könnten – und es zum teil auch schon tun. ich würde natürlich lehmans „spektraljazz“ nennen (den es erst geben kann, seitdem es bestimmte computerprogramme gibt, was auf die spektralmusik an sich zutrifft), oder vijay iyers accelerando-formen, die er aus pitching-praxen der dj-culture hat, die er aber eben auf frei improvisierende jazztrio/sextett-besetzungen überträgt, oder (natürlich!) steve colemans neuformulierungen von funk im kontext von nicht in westlichen notationssystemen aufschreibbaren musikelementen.
ich wusste, dass du das sagen würdest, und du hast natürlich recht. lehman find ich ja auch gut, mit iyer werde ich mich jetzt mal beschäftigen. aber bei steve coleman war ich immer so lauwarm. da musst du mir mal einen überzeugenden mix machen! in einer längeren arbeitspause :)
vorgartenangesichts der hier vorgestellten sachen müssen andere mal erklären, was daran nicht aus den 80ern sein kann.
darauf zähle ich.
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