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firecracker
bullittGruslig war eigentlich nur, dass da Liam Gallagher und Chris Martin in Manchester Oasis spielen und 90 % des Stadions offensichtlich keinen Plan hatte, wer das eigentlich ist.
Ja? Habe ich anders empfunden. Schade, dass Ariana Grande „Don’t Look Back in Anger“ offenbar nicht kannte; denn ihr restliches Auftreten war ja sehr stilvoll und sie kam äußerst sympathisch rüber. „Live Forever“ war fantastisch.
Naja, als „Live Forever“ angestimmt wurde, hatte ich damit gerechnet, dass das ganze Stadion mit einsteigen würde. Stattdessen sah man nur lethargische Gesichter, die darauf warteten, direkt im Anschluss bei Ariana Grande mitsingen zu können. Dass ein 20-jähriger US-Teenie-Star Liam Gallagher und Robbie Williams ausgerechnet in Old Trafford einmal den Schneid abkaufen würde, war für mich bisher undenkbar. Da kam an sich doch schon seeeehr alt vor.
DIE WELT: Ariana Grande gelang, was Robbie Williams nicht schaffte
Sowieso eine zwiespältige Veranstaltung, bei der die Grenze zwischen selbstlosem Eintritt für die gute Sache und knallharter Promotion nicht selten verwischte. Ob man Liam als Solo-Act überhaupt angefragt hätte, wenn er nicht gerade als solcher auf Promo-Tour gewesen wäre? Er täte gut daran, den Ball flach zu halten.
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