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vorgartenhaha, lauter friedrich-hits! das kann man nur als selbstporträt hören, aber fast alles davon liebe ich auch sehr. ein what’s-not-to-like-mix, der darauf auszusein scheint, grenzenlose zustimmung zu produzieren
ich hoffe, ich komme morgen schon dazu, etwas zu schreiben (aber wohl kaum wasser in diesen caipirinha zu schütten).
Friedrich-Hits? Na ja, irgendwie schon. Selbstporträt? Ich wünschte, ich wäre so ausgeglichen wie diese Musik!
Aber wie gesagt: Ich wollte nicht originell sein um der Originalität Willen. Und dann habe ich es sogar absichtlich noch weiter in die Richtung des warmen Wohlklangs getrieben. Das Wetter war auch einfach danach. Aber vielleicht ist das dann sogar schon wieder eine Provokation? Hoffe nur, dass beim Hören niemand im Liegestuhl beduselt einschlummert. Obwohl – warum nicht?
Freue mich auf Deine wohlwollenden Kommentare.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)