Antwort auf: Album des Monats | 2017

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malibu

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bullitt

irrlicht Wobei ich das hier jetzt nicht so auffällig finde. Zum einen ist „DAMN.“ vermutlich tatsächlich das bislang stärkste Genresrelease in diesem Jahr. Und auch wichtig: Bei Leuten wie Slow Train, Napo und Shanks weiß ich für mich, dass sie das Geschehen über die Jahre auch sonst verfolgen. Kein Grund zu Skepsis in dem Fall also.

OK, ich hab jetzt gar nicht geschaut, woher die Stimmen kamen und wollte auch niemandem konkret was unterstellen. Mich hat das nur ein wenig an Martana Roberts vor ein paar Jahren erinnert, wo das Album auch so losgelöst vom Genre eingeschlagen hat.

Als Nicht-So-Hip-Hop-Naher-Kendrick-Lamar-Möger: Hip Hop/Rap gehört nicht zu meinen Hauptbaustellen, ist aber auch nichts, was ich grundsätzlich ablehnen würde. Geht mit einer Funk und Soul Vorliebe ja auch fast nicht. Und so grundsätzlich anders als andere Musik ist Rap ja auch wieder nicht. Nur dass da nicht immer jemand singt..

Abgesehen davon bin ich nicht auf der Suche nach der tausendsten Platte in meinem Lieblingsgenre, sondern nach großartiger und vor allem besonderer Musik, die mich in dem Augenblick trifft.
Wenn das dann mal ein Rap-Album (eine Heavy Metal-LP, ein Prog-Rock-6-fach-Album usw.) dabei ist, dann ist das doch OK.

Hypes haben den Vorteil, dass man sie auch mitbekommt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mir ziemlich viele gute Rap-Alben/Mixttapes etc. entgehen, da ich nichts von ihrer Existenz mitbekomme. Ist zwar schade aber auch unvermeidlich.

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