mick67 Die Stones mögen diese großen Lokationen, da sind sie einfach zu Hause. Die Höhe der Gage ist schon lange nicht mehr das Problem, sie bekommen die Kohle so oder so. Und beweisen müssen sie auch nix wie Du schon richtig sagst. Die machen es so, weil sie einfach Bock darauf haben. Ganz simpel. (…) Ein Leonard Cohen war ja noch nie die Rampensau mit Millionen Publikum, insofern hinkt dort schon der Vergleich.
choosefruitDazu ist die Band und das Management zu sehr darauf bedacht, die größe (Rock-)Band der hiesigen Sphären sein zu wollen, als dass sie ihre ergrauten Tage in kleineren Locations verbringen wollen. Und mindestens Jagger, Wood und eventuell auch Richards brauchen das Rampenlicht.
Sowas wie in Havanna ist ja auch mega, aber Fußballstadion Düsseldorf? Das ist ja nun weder zahlenmäßig besonders beeindruckend noch glamourös sondern schnöde Massenabwicklung. Und dafür, und nur dafür finde ich die Preise überzogen, weil es kein exklusives Konzerterlebnis ist. Wollte Cohen nicht mit den Stones vergleichen. Klar, der hatte nie eine Stadion-Option aber er hätte auch 08/15 billige Mehrzweckhallen statt San Marco oder Edinburgh Castle bespielen können. Oder das Red Rocks Amphitheatre. Was für eine Arena! Stelle mir solche Locations nicht nur aus Publikumsperspektive wahnsinnig großartig vor. Und für die Stones war ja zuletzt auch die Waldbühne scheinbar ok. Da ist man dann doch schon fast in der Größenordnung. Gibt’s halt Tickets erst ab 500, dafür hat man mehr davon. Naja, just my two cents.
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