Antwort auf: Album des Monats | 2017

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napoleon-dynamite
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April 2017:


Kendrick Lamar: Damn

Anfang des Monats Tina und Flat in Köln besucht. Wir denken so im Vorfeld, da hören wir dann die neue Kendrick zusammen, wegen „Y’all got ‚til April the 7th to get y’all shit together“. Es kommt anders: Das Releasedate wird verschoben, ein paar Tage später crashe ich meinen Ellenbogen, als ich aus dem Krankenhaus wieder rauskomme, erscheint am Karfreitag „Damn“. Erster Durchgang: Prosaischer, weltlicher als „To Pimp A Butterfly“, vielleicht keine High-Concept-Exegese notwendig. Zweifel, ob ich von den Painkillern runter muss, weil ich einiges auf dem Album nicht mitbekomme. Dann Erleichterung, Kendrick tatsächlich ohne Story-Arc, ohne Messiaspose. Ostern ist gerettet.

Sonst gehört: Roscoe Mitchell (eigentlich besser als King Kendrick, aber dann doch nicht die Musik zum Moment, file under: noch viel öfter hören in den nächsten Wochen), Ellen Arkbro, Gas, Josh Abrams, Thurston.

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A Kiss in the Dreamhouse