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clauIch bin heute früh aufgestanden und habe einiges gehört: GRATEFUL DEAD – July 29., 1966: Für eine Zweispur-Live-Aufnahme von 1966 klingt das Album sehr gut. Stimmen links, der Rest rechts, klarer Sound. Ich mag die frühen Dead mit ihrem Hang zum Beat und Rhythm & Blues. Top Pressung, Tolles, massives Cover. DENNIS WILSON – Bambu: due Aufnahmen, die für den Nachfolger von „Pacific Ocean Blue“ gemacht wurden. Einige wirklich sehr schöne Lieder sind dabei, ich glaube durch ein anderes Sequencing hätte die Scheibe noch hinzugewonnen. Grünes Vinyl, saubere Pressung, Gatefold. MOONDOG – s/t: Ich habe Moondog 1992 in Moers beim New Jazz Festival gesehen. Beeindruckend. Damals habe ich mir ein paar Sachen angehört, mir abern ichts gekauft. Ich wusste, dass ich das Album haben wollte, obwohl ich nicht genau wusste, was mich erwartet. Nach zwei Spins heute morgen: Gute Entscheidung. Ein Mann, der einen eigenen Soundkosmos entwickelt hat, ähnlich wie Monk oder Mingus, aber es ist kein Jazz. Oder vielleicht doch ein bisschen…? Ordentliche Pressung, weißes Vinyl, Gatefold. THELONIOUS MONK – Les Liasons Dangereuses 1960: Uneingeschränkter Kaufbefehl! DAVID BOWIE – Cracked Actor: Im Gegensatz zu „David live“ lebt dieses Album mehr, die Band ist nahezu identisch, aber sie spielt hier mit mehr Groove, wie ich finde. Ich inb mit der Pressung sehr zufrieden (habe aber auch schon anderes gelesen), 3-fach-Gatefold, laminiertes Cover. Der Sound ist nicht so auf die Zwölf wie beim kürzlich erschienenen „Nassau“ Konzert, aber irgendwie etwas verhangen. Klingt ein bisschen gedämpft, fast wie eine Cassette. Aber trotzdem noch gut. Alle Scheiben werden in de nächsten Zeit sicherlich noch häufiger laufen, allerdings erwarte ich in den nächsten Tagen noch ein paar Neuheiten, da wird das Gedränge vorm Plattenspieler groß…
Herzlichen Dank für die schönen ersten Impressionen!