Re: Roger Waters – Diskographie

#1011289  | PERMALINK

amadeus

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pink-nice“Into the Flesh“ ist doch ne´Mogelpackung(falscher Gitarrist,Drummer,Keyboarder und Sänger)
Wenn der Sänger nicht stimmt kannst es doch eigentlich Knicken !

Das mag sicher bei einer „normalen“ Rockgruppe wie den Stones oder the Who zutreffen, aber bei Pink Floyd ist der einzelne Musiker nicht so sehr im Brennpunkt. Ich sehe das mehr wie eine Inszenierung oder wie eine Oper. Die Musiker sind die Darsteller, aber sie sind austauschbar. Ohne Mick Jagger kein „Satisfaction“, aber die genialen Klänge zu „shine on you crazy diamond“ könnten auch andere Gitarristen, Drummer und Keyboarder spielen, ohne das es stören müsste.
Sicher, Gilmours Gesang hat schon gefehlt, aber der Gesang steht bei Pink Floyd nicht ganz so sehr im Vordergrund wie bei den Stones oder U2.

Jedenfalls war „in the flesh“ eines der besten Konzerte, auf denen ich je war und ich hatte nichts vermisst.

Ohne the Wall hätte man leben können und „Dark Side“ ist ein richtiges „Gruppen-Album“

Zum Leben braucht man überhaupt kein Album. :lol:
Dort wo Gruppe draufsteht, ist die Inspiration eines Einzelnen innerhalb der Gruppe trotzdem erkennbar. Was ich meine ist: Roger Waters wäre sicher am ehesten in der Lage gewesen „dark side“ alleine zu komponieren. Aber ohne ihn hätte dies der Rest wohl kaum geschafft.
Money, Brain Damage und Eclipse sind zu 100% von Waters, alle Lyrics sind von ihm und er war bei 4 weiteren der 10 Songs als co-Komponist beteiligt. Gilmours Anteil war dagegen relativ bescheiden: nur 4 mal co.

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