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wahr Wo holst du das nur immer alles her? Knietiefes Waten in Lyrics, in Musik, in deren Verschränkungen. Riesenrespekt.
Vielen Dank. Sagen wir so: Ich habe da schon ein „System“, nachdem ich vorgehe, ohne dass das jetzt zu einheitlich wäre. In erster Linie: Wenn mich ein Track völlig wegbläst, interessiert mich einfach der Grund dafür – was macht die Aufnahme eigentlich so speziell und wenn ich das weiß: Was ist der Gedanke hinter der Aufnahme? Normalerweile lasse ich daher erstmal den Track mit seinen Sounds, stilistischen Mitteln und Stimmungen auf mich wirken, taste mich dann an die Lyrics ran, gehe für mich durch, ob ich die Querverweise verstehe (sonst tun sich heute ja genug Möglichkeiten auf, um auch wirklich jede Zeile zu verstehen), gleiche das bisweilen noch mit biografischen Details ab, die bei der Entstehung einfach unumgänglich sind und wage, wenn ich den Act besser kenne, noch eine Einordnung ins Gesamtkonzept des Albums/der Diskografie – und dann baue ich daraus eine für mich schlüssige Argumentation.
herr-rossi Wenn von Künstlern, die ich sehr zu schätzen gelernt habe, etwas neues kommt, bin ich häufig beim ersten Hören etwas reserviert. Und das ist ja nun ein deutlicher Bruch, nicht nur musikalisch.
So in etwa hatte ich mir das gedacht. Berichte doch, gerne auch hier, beizeiten mal, wie sich der Track bei Dir entwickelt.
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Hold on Magnolia to that great highway moon