13. Susan Christie – Yesterday, Where’s My Mind?
A: Paint A Lady (1970/2006)
Nominiert von jackrabbit; er schreibt dazu:
Susan Christie ist eine Künstlerin, auf die ich tatsächlich erst im Laufe des Konsensspiels aufmerksam geworden bin. Eine YouTube-Empfehlung nach Anhören eines Songs von Bonnie Dobson. Ein schönes Beispiel für die Daseinsberechtigung dieser Einrichtung, wie ich finde 
„Yesterday, Where’s My Mind?“ hat mich auf Anhieb gefangen genommen. Der von mysteriösem Flüstern hin zu ekstatischem Schreien anschwellende Monolog zu Beginn des Songs geht mir durch Mark und Bein, die dann folgende „Hey Joe“-Reminiszenz halte ich im Songkontext für äußerst gelungen. Susan Christie’s (einziges) Album, auf dem sich dieser Ausnahmesong befindet, wurde im Entstehungsjahr 1970 vom damaligen Plattenlabel Columbia wegen angeblich fehlender Kommerzialität gar nicht erst veröffentlicht. Erst im Jahr 2006 fand „Paint A Lady“ (so der Albumtitel) seine wohl überfällige Veröffentlichung auf Betreiben des britischen Musikproduzenten und DJs Andy Votel… guter Mann!
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Software ist die ultimative Bürokratie.