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Meiner Meinung stellen die meisten Alben per se ein Konzept dar, da ein Künstler die einzelnen Songs derartig auswählt und anordnet, dass sie zusammenpassen und ein homogenes Ganzes ergeben.
Der Begriff des „Konzeptalbums“ ist keineswegs unumstritten: In der Regel werden Alben als solche bezeichnet, wenn sie vom ersten bis zum letzten Song eine mehr oder weniger lineare Story erzählen. Häufig werden auch rekurrierende Themen eingesetzt. Hierbei sei allerdings angemerkt, dass „Konzepte“ häufig auch als Alibi benutzt wurden, um etwaige musikalische Schwächen ein wenig zu kaschieren.
Empfehlenswertes u.a.:
The Beach Boys: Pet Sounds, (SMiLE)
David Bowie: Ziggy Stardust
The Pretty Things: S.F. Sorrow, Parachute
Serge Gainsbourg: Histoire De Melody Nelson
The Divine Comedy: Promenade, Casanova
Simon And Garfunkel: Bookends (Nur 1. Seite Konzept)
The Streets: A Grand Don’t Come For Free
Van Dyke Parks: Jump!
…
Viel häufiger finden sich allerdings Alben, die ein zentral stehendes Thema von unterschiedlichen Seiten beleuchten.
Beispiele:
Abba: The Visitors
Bob Dylan: Blood On The Tracks, Time Out Of Mind
Frank Sinatra: In The Wee Small Hours, Sings Only For The Lonely
Joni Mitchell: Blue
The Divine Comedy: Absent Friends
Kinks, The: Village Green.., Arthur…, Muswell Hillbillies
Marvin Gaye: Here, My Dear
…
Weitere Unterscheidungen bezüglich musikalischer Umsetzung, Produktion etc. würden sicherlich weitere Kategorien eröffnen.
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