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Claude Debussy: La Musique de chambre – genauer das erste Streichquartett Op. 10, Syrinx für Flöte solo und die Sonaten für Cello und Klavier, Flöte, Viola und Harfe sowie Violine und Klavier – gespielt von der Familie Kuijken, aufgenommen 1999.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
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gypsy tail wind
Die schlechteste Aufnahme von Gigli. Wird meistens in Discographien verschwiegen! Rein stimmlich und technisch natürlich super, aber ein seltenes Beispiel für vollkommene Fehlinterpretation und -besetzung. Er macht aus Bizets Opera Comique einen veristischen Reißer, was nicht nur sein „Verdienst“, sondern auch das des Regisseurs des nie gedrehten Carmen-Filmes sowie des eigentlich gewöhnlich herausragend guten Dirigenten ist, dessen Soundtrack wir hören, der aber nie gedreht wurde. Sei es drum, die Carmen hat durchaus feministische Züge im Sinne von Selbstbestimmtheit, ob von Bizet beabsichtigt oder nicht. Gigli hat davon hörbar noch nie etwas gehört, was sein Selbstmitleid erklärt. Wir sind mittlerweile schon ein wenig weiter.;-)
Seine Aufnahme der Blumenarie von 1935 ist übrigens ein Muster an Zartheit! Ging offensichtlich auch in dunklen Zeiten anders.--
Arien aus Opern von von Massenet, Thomas, Boieldieu, Offenbach, Gounod und französischen Fassungen von Rossini und Donizetti. Im Forte mag sie manchmal etwas hart sein, ihre Stimme mag klein sein … aber in den Piano-Passagen ist sie unfassbar!
Die Debussy-CD aus dem Familienbetrieb Kuijken ist übrigens phantastisch, ganz besonders das Streichquartett!
Danke für den Kommentar zur „Carmen“, Bgigli! Wirklich ein eigenwilliges Ding, diese Einspielung. Dass zudem die Tochter die Micaëla gibt, macht sie nicht weniger seltsam
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Eine grässlich billige Ausgabe – aber erstaunlich passabler Klang nichtsdestotrotz, erst recht für eine Aufnahme von 1928. Hat Naxos die bisher verpennt oder habe ich nicht genau genug gesucht und sie übersehen? Sabajno scheint ja einigermassen vergessen, klingt aber durchaus so, als würden sich auch ein paar seiner anderen Opern-Einspielungen lohnen?
Edit: leider sind die letzten drei Minuten der ersten CD komplett unhörbar, typische Geräusche, die beim Erstellen mangelhafter Rips/Kopien erzeugt werden – grässlich. Ich schicke sie wohl zurück und hoffe, der Ersatz wird okay sein.
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Von Naxos gibt es die noch nicht, die älteste Aida, die die im Programm haben ist wiederum eine mit Gigli.
Wenn Du auch so sehr an historischen Aufnahmen interessiert bist wie ich, dann wirf mal einen Blick auf die “Cantus Line“ Serie, da gibt es unendlich viele von allen Opern, kosten meistens so um die 8 Euro. Ich weiß allerdings nicht, wie Klang und Aufmachung dort so sind, werde ab nächstem Monat erst wieder reichlich Musik kaufen können. Aber reizvoll ist deren Programm alle Male.
Die Aida habe ich zuletzt auch intensiv gehört, vornehmlich die Callas-Aufnahme. Die oben genannte Reihe verfügt unter anderem über eine vielfach gelobte Liveaufnahme mit ihr und del Monaco, die ich mir wohl auch bald zulegen werde. Und die mit Björling. Und die beiden mit Tebaldi (einmal mit Bergonzi und einmal mit del Monaco):
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Danke für den Hinweis! Gibt’s die bei Amazon oder JPC oder kann man da direkt bestellen?
Mit „Aidas“ bin ich für den Moment allerdings erstmal versorgt, ich habe noch keine gehört ausser der obigen, aber hier habe ich zudem Toscanini (1949), zwei Live-Aufnahmen mit Callas (1951 mit de Fabritiis in der neuen Callas Verdi Live Box und 1953 mit Barbirolli von Testament), die Callas-Studio-Aufnahme (Serafin 1955) und in der DG-Box Abbado (1981). Barbirolli höre ich mir nachher vielliecht gleich auch noch an.
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gypsy tail windGibt’s die bei Amazon oder JPC oder kann man da direkt bestellen?
Man kommt viel zu leicht dran… Also ja, bei beiden.
Callas Verdi Live Box
Oh, die war mir entgangen! Da ist die besagte Mexico-Aufnahme ja mit bei. Wird gekauft. Bald.
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Und die hier ist ja bei mir noch vorgesehen:
http://www.amazon.de/gp/product/B00BI7EY88/
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Zu der neige ich auch, trotz einiger fehlender Gesamtaufnahmen und der einen deutschen Einspielung.
Was letzteren Aspekt betrifft, kann ich mich einfach nicht überwinden, italienische oder französische Opern mit deutschem Text zu hören, auch wenn es da ja ebenfalls sehr ansprechende Aufnahmen geben soll (z.B. La Bohème mit Lucia Popp).
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Geht mir auch so – aber ein paar wenige Dinge habe ich dennoch im Auge … abgesehen von den zwei oder drei, die ich schon habe (das sind aber Übertragungen aus dem Französischen ins Italienische oder aus dem Italienischen ins Englische – konkret: die gerade gehörte „Carmen“, Glucks „Iphigénie en Tauride“ in Italienisch mit Callas 1957 und Donizettis „Maria Stuarda“ in Englisch mit Baker, die 1973er mit Mackerras, ich glaub es gibt noch eine weitere).
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Nochmal „Aida“, klanglich trotz der 25 Jahre kaum besser … Simionato als Amneris ist stark, ich warte jetzt auf Callas – und da ist sie auch schon, schön!
Ich habe mir übrigens, neben Perlea (in der Sony/RCA-Box) auch noch Serafin (HMV 1946 mit Caniglia, Stignani, Gigli), Karajan (Decca 1958 mit Tebaldi, Simionato, Bergonzi), Leinsdorf (RCA 1970 mit Price, Bumbry, Domongo) sowie erneut Karajan (EMI 1979, ich habe da in der ICON von Mirella Freni ein paar Auszüge, neben ihr singen Baltsa und Carreras) als mögliche weitere Anschaffungen markiert. Mal schauen … ich kenne die Oper (und Verdi überhaupt) ja noch kaum, das hat Zeit, ich warte auf eine weitere Mozart-Box (diejenige von Decca mit viel anscheinend eher mittelprächtigen Colin Davis-Aufnahmen, aber auch mit den ganzen frühen Opern – Überblick und Review hier).
Hier gibt’s einen kleinen Review der Testament-Ausgabe:
http://www.guardian.co.uk/music/2005/feb/11/classicalmusicandopera.shopping3Callas ist übrigens die etwas pummelige Dame ganz links auf dem Cover. Es gibt auf der Rückseite des Booklets noch ein Photo, in dessen Anbetracht ich das abschwächende „etwas“ dann gleich weglassen würde … im Booklet wird dazu ausgiebig aus einer Erinnerung von Evelyn Rothwell, der Gattin Barbirollis, über ein Wiedersehen ein paar Jahre später berichtet, als dieser bei irgendeinem Gala-Anlass seine Augen kaum von einer unbekannten Schönen lassen konnte – und kaum glauben konnte, dass das Callas sei.
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Ich bleibe noch länger bei der „Aida“ (das Finale der bei Callas/Barbirolli ist klasse!) und höre noch die Toscanini-Einspielung an. Meine Ausgabe aus der grossen Box hat ein anderes Cover. Es singen Herva Nelli, Eva Gustavson und Richard Tucker, die Aufnahme entstand 1949.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGrossartig, Toscanini! Unglaubliche Präzision!
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