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Das wäre dann aber nicht mehr „faithful to the original“. Aber wenn die CD nicht mehr so maximal komprimiert wird wie auf der 25th anniversary edition wäre ja auch schon ein Fortschritt erzielt.
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***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***dr.music
Hier geht es doch darum, ob es Wilson, dem Soundzauberer gelingt, endlich mal aus „Aqualung“ ein gut klingendes Album zu remixen. Bisher gelang dies noch keinem.Die letzte Version der Lightbulb Sun klingt schon richtig gut…wenn er das bei Tull hin bekommt…..:party:
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“nail75Das wäre dann aber nicht mehr „faithful to the original“. Aber wenn die CD nicht mehr so maximal komprimiert wird wie auf der 25th anniversary edition wäre ja auch schon ein Fortschritt erzielt.
Furchtbarer Klang indeed. Bin wirklich gespannt was der Porcupine Tree Typ da noch rausholt. Die Platte entstand in Hektik in den neu eröffneten Island Studios, London u. Andersons Gefühl während der Aufnahmen war eher nicht so gut.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordFurchtbarer Klang indeed. Bin wirklich gespannt was der Porcupine tree Typ da noch rausholt. Die Platte entstand in Hektik in den neu eröffneten Island Studios, London u. Andersons Gefühl während der Aufnahmen war er nicht so gut.
Furchtbar lustig fand ich übrigens das Interview auf der 25th, auf der Anderson erzählt, wie es zum Streit mit Led Zeppelin kam. Allein dafür lohnt die Scheibe. :lol:
Ich frage mich, was der Wilson damit überhaupt zu tun hat. Der ist doch viel zu jung, um von der damals üblichen Technologie Ahnung zu haben oder ist er eine Art Super-Nerd, der sich mit vintage gear beschäftigt hat? Das ist ja durchaus möglich, ich weiß es nicht, aber ich hoffe, dass die Beteiligten wissen, was sie das tun. So ein Vorgehen ist ja eher ungewöhnlich. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass Wilson schon mal Reissues produziert hätte.
Jedenfalls ist „faithful to the original“ mit dem Wunsch nach „gutem Klang“ unvereinbar. Das Album klingt eben wie es klingt, was an der Aufnahmetechnik liegt und nur geändert werden kann, wenn man die Treue zum Original aufgibt. Gut (re)mastern kann man ja immer noch, aber das Album wird dadurch kein klangliches Wunder.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ehrlich gesprochen weiss ich auch nicht was zu erwarten ist u. wie sich Remixing von Remastering wirklich unterscheidet. Wohl mehr so „Naked“ mäßig wie bei den Beatles?!
Hauptsache sackweise outtakes 70/71 obendrauf, nicht wahr?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."nail75… Ich frage mich, was der Wilson damit überhaupt zu tun hat. Der ist doch viel zu jung, um von der damals üblichen Technologie Ahnung zu haben oder ist er eine Art Super-Nerd, der sich mit vintage gear beschäftigt hat? Das ist ja durchaus möglich, ich weiß es nicht, aber ich hoffe, dass die Beteiligten wissen, was sie das tun. So ein Vorgehen ist ja eher ungewöhnlich. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass Wilson schon mal Reissues produziert hätte.
Ist er, soweit ich weiß. Immerhin hat er doch auch die frühen King Crimson-Alben angepackt (ab 1969!!). Und die wurden „wahnsinnig“ hochgelobt. So schwärmt z. B. der Pavlover in den allerhöchsten Tönen!! Dann wird er auch das stemmen können.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDennis BlandfordEhrlich gesprochen weiss ich auch nicht was zu erwarten ist u. wie sich Remixing von Remastering wirklich unterscheidet. Wohl mehr so „Naked“ mäßig wie bei den Beatles?!
Hauptsache sackweise outtakes 70/71 obendrauf, nicht wahr?Ich weiß nicht, ob es die gibt, auf der 25th war ja nur wenig drauf. Ich bin aber kein Tull-Super-Fan und kenne mich mit den Bootlegs nicht aus. Sag Du es mir…
„Naked“ ist ein Remix.
Ich bin kein Experte, aber ich habe das so verstanden:
Wenn eine Platte remastert wird, dann nimmt ein Toningenieur die Masterbänder (master tapes) mit dem originalen Mix und fertigt ein neues Master, von dem die remasterte Edition hergestellt wird. In diesem Prozess kann man so einiges verändern, beispielsweise die Lautstärke bestimmter Instrumente (oder aller), man kann Fehler reparieren (und neue einbauen!)
Beim Remix geht der Ingenieur zurück zu den originalen Mehrspurbändern (multitracks/multitrack tapes), aus denen damals der Mix gefertigt wurde. Es ist also eine frühere Stufe. Die Instrumente können vollkommen neu abgemischt werden, Elemente können entfernt werden oder hinzugefügt und ebenso können die EQ-Einstellungen komplett neu gemacht werden (ebenso wie fast alles andere auch, abgesehen von den physischen Eigenschaften der Aufnahme). Ein gutes Beispiel sind die Remixe der ersten Pearl Jam Alben, die nicht mehr matschig und dumpf klingen sondern transparent und klar.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich weiß nicht, ob es die gibt, auf der 25th war ja nur wenig drauf. Ich bin aber kein Tull-Super-Fan und kenne mich mit den Bootlegs nicht aus. Sag Du es mir…
„Super-Fan“ klingt irgendwie so geekhaft. Ich hatte es ja schon geschrieben. Tull haben bis 1982 jährlich befriedigende-sehr gute Platten abgeliefert. Die Rolle des Stadtstreichers, in die IA 1971 schlüpfte passte wie die Faust aufs Auge u. auch die schnaufende Lokomotive, die er so trefflich mit der Flöte imitierte. Damit verbindet man die Platte von 1971 u. Anderson selbst. Das ist mir zu wenig. Er hatte viel mehr Facetten.
Von den schwierigen Aqualung Sessions war bisher nur „Lick your fingers clean“ (ein gutes Stück) von ihm freigegeben worden. Für die Geburtstagsausgabe hat er sich auf die Suche in die Abbey Road Studios begeben wo sämtliche Tull Aufnahmen lagern. Er wisse nicht ob er die halbfertigen Stücke u. work-in-progress Aufnahmen wirklich mitveröffentlichen solle, meinte er kürzlich. Und für den Tullanhänger ist das mindestens so wichtig wie ein besserer Mix der ganzen Platte. Man muss sich ja vorstellen, dass man den Leuten u.U hier zum . 4 x das Geld aus der Tasche zieht. Da muss man auch Opfer bringen.
Andersons Aussehen u. Plants Lyrics oder wie war das nochmal…..:-)
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."@dr music: Ok! Dann ist ja gut. Wusste gar nicht, dass er die King Crimson Platten remastert hat, ich habe noch die alten Versionen.
@Dennis: Ich verstehe Dein Interesse, aber an halbfertigen Stücken und Work In Progress-Aufnahmen bin ich nicht interessiert. Auch Demos interessieren mich normalerweise nicht. Ich meinte eigentlich eher, ob Dir Outtakes aus dieser Zeit bekannt sind.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Okay, u axed for it. :roll:
Es gibt konkret 1 Stück (tomorrow was today 1971), das man in einer Liveversion hier hören kann:
http://www.cupofwonder.com/unreleased.html
Und ein mögliches weiteres (Hard headed english general 1972) das dort ebenfalls zu hören ist.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordOkay, u axed for it. :roll:
Danke.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Dennis BlandfordOkay, u axed for it. :roll:
nail75Danke.
Der Gag (wenn es denn überhaupt einer wäre) ist uralt u. stammt von dieser obskuren Kombo.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."nail75
Wenn eine Platte remastert wird, dann nimmt ein Toningenieur die Masterbänder (master tapes) mit dem originalen Mix und fertigt ein neues Master, von dem die remasterte Edition hergestellt wird. In diesem Prozess kann man so einiges verändern, beispielsweise die Lautstärke bestimmter Instrumente (oder aller), man kann Fehler reparieren (und neue einbauen!)Beim Remix geht der Ingenieur zurück zu den originalen Mehrspurbändern (multitracks/multitrack tapes), aus denen damals der Mix gefertigt wurde. Es ist also eine frühere Stufe. Die Instrumente können vollkommen neu abgemischt werden, Elemente können entfernt werden oder hinzugefügt und ebenso können die EQ-Einstellungen komplett neu gemacht werden (ebenso wie fast alles andere auch, abgesehen von den physischen Eigenschaften der Aufnahme). Ein gutes Beispiel sind die Remixe der ersten Pearl Jam Alben, die nicht mehr matschig und dumpf klingen sondern transparent und klar.
gut beschrieben… der mögliche Unterschied ist z.B. in der Anniversary Ausagbe von Machine Head von Deep Purple schön zu sehen. Das Remaster (CD2) ist insgesamt ok, wenn auch nicht so gut wie die AF-version.
der Remix (CD1) ist eine komplette Neuabmischung alle Spuren von Roger Golver, da sind andere Gitarrenintros drauf etc… klanglich nicht unbedingt „original“ aber durchaus empfehlenswert, da durchaus knackiger, einfach anders aber gut…
Das ist die Krux bei Remixes, dass hier quasi alles möglich ist, wie Nail eben beschrieben hat…
Meiner Meinung nach ist das bei manchen Alben schon in Ordnung: Manche frühere Klang- und Produktionssünden – wie z.B. der typische Wall-of-sound bei Meat Loafs Bat out of hell“ würde man nur mit einem Remix her, remastern bringt hier gar nix (BTW: dummerweise sind da die originalen Mehrspurbänder teilweise verbrannt….)
Fazit: IMHO könnte sich bei dem etwas dünnen und blutleeren >Sound der Aqualung (auch auf meiner Klangreferenz von DCC) ein Remix durchaus lohnen, wenn die originalen Mehrspurbänden noch was taugen und er gekonnt und mit Sinn und Verstand gemacht wird… ob der gute Wilson das kann, wird sich zeigen – aber ich für meinen Teil bin gespannt auf das Ergebnis
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Wilson hat bei den bisherigen King Crimson-Remixen tolle Arbeit geleistet. Ich bin jedenfalls gespannt, was er aus Aqualung rausholen kann….
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